Sofia Rückle
Hallo 😉
Mein Name ist Sofia Rückle, ich werde im Februar 18 Jahre alt und komme aus Stuttgart. Ich werde dieses Jahr mein Abitur machen und freue mich schon darauf, danach ein Jahr mit Brass for Peace nach Bethlehem zu gehen.
Ich wurde als Jüngste von 4 Kindern geboren und bin von klein auf mit einem Posaunenchor aufgewachsen. Mein Vater leitete früher einen Posaunenchor, und meine beiden Brüder fingen auch an, Trompete zu lernen. Als ich dann mit 11 Jahren entschied, Posaune zu lernen, war unser Familienquartett vollendet. Doch da sollte es nicht enden. Nachdem meine Jungbläserausbildung abgeschlossen war, wurde ich Mitarbeiterin im Jugendposaunenchor Stuttgart, in dem ich auch zuvor als Teilnehmerin spielte. Auch übernahm ich mit zwei anderen die Jungbläserausbildung in unserem Posaunenchor. Mittlerweile habe ich schon bei einer Online-Jungbläserschulung in Württemberg eine Gruppe übernommen, habe trotz Corona ein paar Mal Einzelunterricht geben können und schon einen Auftritt unseres großen Posaunenchors dirigiert. Hier gibt mir unser Dirigent auch die Möglichkeit, öfters die Einspielübungen zu übernehmen oder das eine oder andere Stück zu erarbeiten.
Ich liebe es, mit anderen Musik zu machen, in unserer Schul-Jazzband, dem Posaunenchor oder dem EJUS-Brass, ein Ensemble des Bläserreferats Stuttgart. Aber auch mit Klavier, Gitarre, Ukulele oder Gesang genieße ich die Schönheit der Musik. Schulchor, Projektchöre, kleinere Projekt-Ensembles – ich bin immer gerne dabei und für eigentlich jeden (musikalischen) Blödsinn zu haben.
Wenn man mich nicht musizierend findet, dann bin ich meistens irgendwo anders aktiv: Kinderkirche, SMV-Arbeit in der Schule oder beim gemeinnützigen Verein Team Tomorrow („Gemeinsam Politik einfach machen“) – ich helfe gerne bei allen Projekten mit, bei Jugendgottesdiensten, Projekttagen, Krippenspielen, Konfi-Wochenenden, Bastelaktionen oder jugendlichen Podiumsdiskussionen.
Ich liebe es zu lachen, lauthals mitzusingen, neue Dinge zu entdecken und zu lernen. Wenn andere Menschen um mich herum sind, genieße ich jede Minute mit ihnen und kann dabei auch gut über ernstere Themen sprechen. Mir macht es Spaß, gute Laune zu haben und diese zu verbreiten, bin aber auch immer zur Stelle, wenn jemand mal ein offenes Ohr oder ein Schulter zum ausheulen braucht – und bin sehr froh darüber, dass auch ich das für mich in meinem Freundeskreis finden kann.
Ich freue mich schon riesig auf das Jahr mit Tobi in Palästina und bin gespannt, was mich alles erwartet. Für diese Chance bin ich sehr dankbar und ich hoffe, dass ich auch dort erleben kann, wie Musik verbindet und eine andere Sprache – eine andere Kommunikationsform schaffen kann.